Foto einer von Chorteilnehmer*innen während einer Probe

Singen macht glücklich – und verbindet Menschen über Sprachbarrieren hinweg.

Aus diesem Grund – und mit Blick auf die oftmals ablehnende Stimmung gegenüber Asylsuchenden in Dresden – rief eine Gruppe Studentinnen 2015 den internationalen Chor Singasylum ins Leben. Seither kommen einmal in der Woche „neue“ und „alte“ Dresdner zusammen, um gemeinsam zu singen. Das Repertoire ist dabei so bunt wie die Teilnehmenden: Jedes Mitglied ist eingeladen, eigene Musikwünsche mitzubringen, die dann gemeinsam einstudiert werden. Mitmachen kann jede*r – unabhängig von Herkunft, Alter oder musikalischer Vorerfahrung.

Über das Singen hinaus gibt es regelmäßig gemeinsame Aktionen und Ausflüge, sodass sich inzwischen ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Gruppe entwickeln konnte. Dadurch hat sich der Chor auch zu einem Helfernetzwerk entwickelt, in dem jedes Mitglied Unterstützung findet.

Seit Oktober 2017 sind die Organisator*innen und Teilnehmer*innen in einem Verein organisiert.

Der Verein ist Mitglied beim Verband djo Sachsen.

Wir freuen uns jederzeit über neue Sänger*innen. Die Teilnahme an den Proben ist ohne Voranmeldung und ohne „Vorsingen“ möglich.
Die Veranstalter behalten sich ihr Hausrecht vor und verweigern Rassisten den Zutritt.


Aktuell finanziert sich der Verein vor allem über die Förderrichtlinie „Integrative Maßnahmen“ der Stadt Dresden sowie über Förderpreise und Spenden.


Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln
auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags
beschlossenen Haushalts. Die ehrenamtliche Tätigkeit wird unter anderem aus Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz gefördert.


Die Maßnahme wird zudem gefördert von der Landeshauptstadt Dresden.